Das SZ-Fahrradfest in Dresden ist ein tolles Event. Bei den verschiedenen Strecken ist für jeden etwas dabei. Die große Teilnehmerzahl ist jedes Jahr eine Werbung für das Fahrrad.
Einige Jahre hatte ich am SZ-Fahrradfest in Dresden nicht mehr teilgenommen. Immer kam mir etwas dazwischen. Dieses Jahr paßte es und kurz entschlossen nahm ich am 1. Juli die 110 Kilometer der RTF 1 unter die Räder. Die Teilnahmegebühr betrug 25 Euro. Man erhielt dafür acht Gutscheine für Getränke und Snacks und ein T-Shirt. Wenn man aber das T-Shirt nicht mag, dann sind die 25 Euro recht teuer: Für jede Gurke und jedes Getränk (außer Wasser) muß man einen Gutschein verwenden.
Die Streckenführung
Die Strecke führte nach Altenberg und Geising. Die Region kenne ich durch meine Touren mit dem Rennrad sehr gut. Aber nach einer entspannenden Kurzreise nach Lettland brauchte ich etwas zusätzliche Motivation. Und so kam das Fahrradfest für mich genau rechtzeitig. Die Strecke war nicht so wichtig.
Aber es war eine tolle Strecke! Sie führte über einige sehr schöne Streckenabschnitte, die ich noch nicht kannte und die ich sicher in meine künftigen Touren integrieren werden. Auch die Organisation des Fahrradfestes war gelungen. Polizei und Organisationsteam leiteten unser Feld hinaus aus der Stadt bis nach Heidenau. An jeder Kreuzung war für freie Fahrt gesorgt.
Unnötige Umwege kurz vor dem Ziel
Einzig kurz vor dem Ziel gab es etwas zu bemängeln: Um ins Ziel zu gelangen mußten alle Teilnehmer, auch Familien mit kleinen Kindern, die auf anderen Strecken unterwegs waren, mehrspurige stark befahrene Hauptstraßen überqueren. Das war unnötig gefährlich. Hier hätte man sicherlich eine bessere Streckenführung für die letzten Meter finden können.
Ein toller Tag
Auf jeden Fall war es ein sehr gelungenes Event. Es war begeisternd zu sehen, wie viele tausend Radfahrer den Tag genutzt haben um die verschiedenen Strecken des des SZ-Fahrradfestes in Dresden in Angriff zu nehmen.
