Start der Tour de France

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Heute ist der Start der Tour de France. Vielleicht das Highlight meines Sportjahres. Ich freue mich darauf, mehr als drei Wochen mitzufiebern.

Der Skandal 2020

Meine Vorfreude ist leider getrübt durch das absurde Ergebnis des letzten Jahres. Mein Unverständnis ist immer noch groß. Niemand zweifelt an den überragenden Fähigkeiten des weiteren Nachwuchstalentes. Wie kann das sein?

Und die Tour de France 2021?

Wie wird es dieses Jahr? Wird es ein weiteres unglaubliches Jungtalent geben? Werden es wieder nicht nachvollziehbare Leistungssprünge geben? Halbwegs vernünftige Dopingkontrollen kann es im Vorfeld der diesjährigen Tour wegen Corona nach wie vor kaum gegeben haben. Für Sieger steigt allerdings das Risiko. Nach einem Toursieg gibt es viel Geld und Renommee zu verlieren.

Die Tour als live-Event

Trotzdem liebe ich die Tour. Insbesondere hautnah dabei sein ist ein Erlebnis. Ich bin zuversichtlich, wenigstens im nächsten Jahr wieder eine Etappe live sehen zu können. Es waren zwei einzigartige Tage bei der Tour im Maurienne-Tal 2019. Ich war bei der Zielankunft in Valloire und am Start in St. Jean de Maurienne. Auch das Tour-Finale in Paris 2014 war ein einzigartiges Erlebnis.

Meine Favoriten

Die Show kann beginnen. Mit meine Favoriten meine ich nicht Fahrer von denen ich glaube, sie würden gewinnen. Meine Favoriten sind die, mit denen ich mitfiebere. Ich drücke zum ersten Mal überhaupt Chris Froome die Daumen. Das wär doch was, wenn er nochmal was reißen könnte. Und natürlich Julian Alaphilippe, der mit seiner leidenschaftlichen Fahrweise begeistert.